In-App-Advertising beschreibt das Werben innerhalb einer in der Regel kostenlosen Mobile App – mit dem Ziel, diese darüber zu monetarisieren.
Im Gegensatz zu klassischer Display-Werbung erreicht In-App Advertising häufig einen höheren Wirkungsgrad, da sich die User im Moment der Werbeeinblendung aktiv mit der jeweiligen App beschäftigen. Jedoch müssen App-Betreiber auch für die richtige Balance zwischen Werbung und Inhalten sorgen. Denn: Fühlt sich ein Nutzer von der Werbung bedrängt, können die Werbemittel sogar eine negative Wirkung entfalten. Dass In-App-Advertising in der Praxis funktioniert, zeigen Unternehmen wie Facebook. Das Social Network generiert inzwischen rund 70 Prozent seines gesamten Werbeumsatzes über das In-App Advertising auf mobilen Endgeräten. Hinzu kommt: Laut einer Studie von Flurry entfallen fast 80 Prozent der gesamten Nutzungszeit von Usern auf mobilen Endgeräten inzwischen auf Mobile Apps.
Die gängigsten Werbeformate im In-App-Advertising
Banner sind die häufigste und einfachste Art der Werbedarstellung – auch auf mobilen Endgeräten. Die Banner können dabei statisch oder dynamisch sein. Innerhalb einer App werden sie meist am oberen oder unteren Bildschirmrand eingeblendet.