Single Sign on (SSO)

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Ziel des sogenannten Single Sign-on (SSO) ist es, dass sich der Onlinenutzer nur einmal unter Zuhilfenahme eines spezifischen Authentifizierungsverfahrens (z. B. durch die Eingabe seiner Daten und eines Passworts) identifiziert. Danach übernimmt der SSO-Mechanismus die Aufgabe, den Anwender in seinem SSO-Umfeld zu authentifizieren und die erkannte physische Identität zu bestätigen, egal, in welchen webbasierten Anwendungen sich der Nutzer bewegt.

Ziel des sogenannten Single Sign-on (SSO)  ist es, dass sich der Onlinenutzer nur einmal unter Zuhilfenahme eines spezifischen Authentifizierungsverfahrens (z. B. durch die Eingabe seiner Daten und eines Passworts) identifiziert. Danach übernimmt der SSO-Mechanismus die Aufgabe, den Anwender in seinem SSO-Umfeld zu authentifizieren und die erkannte physische Identität zu bestätigen, egal, in welchen webbasierten Anwendungen sich der Nutzer bewegt.

Im digitalen Marketing hat das Single Sign-On-Verfahren im Zuge der Diskussionen um Datenschutz (DSGVO) und ePrivacy an Bedeutung erlangt. In Deutschland sind mit der European Net ID Foundation und Verimi zwei voneinander unabhängige und unterschiedliche ausgerichtete Konsortien entstanden, die „das digitale Ich“ der Nutzer zentral verwalten wollen und of auch als Log-In-Allianzen bezeichnet werden. Mit diesen Initiativen wollen insbesondere nationale Player gegen die GAFAs bestehen, die über eine riesige Zahl von Log-In-Daten verfügen – und damit auch digitale Werbung personalisiert ausspielen können. Dieser Beitrag kann gerne ergänzt werden.

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