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Web Performance

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Mit Web Performance wird die Ladezeit einer Webseite umschrieben.

Mit Web Performance wird die Ladezeit einer Webseite umschrieben.

Es wird zwischen dem ersten Ladevorgang (Initial pageload), dem Zeitpunkt an dem Nutzeraktionen möglich sind und dem vollständigen Laden der Webseite unterschieden. Die Ladezeit wird von vielen Faktoren beeinflusst. Dazu gehören natürlich die Netzwerkverbindung, die Geräteklasse (aktuell Desktop-PC, Smartphone oder Tablet), der Browser und das Betriebssystem. Auch die Reihenfolge in der Inhalte geladen werden, die Verarbeitung von Bildern und wie Elemente von Drittanbietern eingebunden werden (zum Beispiel Tracking Pixel oder Shop-Widgets), haben Auswirkungen auf die Ladezeiten. Performance hat sich daher als Begriff etabliert, wenn man übergeordnet die Leistungsfähigkeit einer Webseite als Summe aller Faktoren beschreiben möchte. Dabei geht es nicht nur um die Übertragungsgeschwindigkeit von Daten, sondern auch darum, wie schnell diese vom Browser des Clients verarbeitet und dargestellt werden können.

Performance spielt hauptsächlich bei der mobilen Internetnutzung eine Rolle

Bei vergleichsweise langsamen mobilen Verbindungen und relativ schwachen Clients (CPU von Smartphones im Vergleich zum Desktop-Rechner), führen schlecht programmierte Webangebote schnell zu inakzeptablen Ladezeiten, weshalb sich die Web Performance Optimization (oder Front-End-Optimization) zu einem Betätigungsfeld für Programmierer entwickelt hat. Für E-Commerce-Anbieter sind die Konsequenzen am deutlichsten: Gemäß einer In-House-Studie von Walmart führt eine Verkürzung der Ladezeit von einer Sekunde zu einer 2% höheren Conversion Rate und zu 1% mehr Umsatz.

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