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Einblendungsfrequenz

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Die Einblendungsfrequenz ist ein Fachbegriff aus dem Bereich der digitalen Außenwerbung (Digital Out of Home-DOoH). Anders als bei den meisten anderen Werbemedien wie etwa TV und Radio, die Spots senden, gibt es bei DOoH kein lineares Signal und Programmschema. Bei DOoH wird ein Spot, also das Werbemittel des Werbetreibenden, auf allen Bildschirmen (Screens) zu unterschiedlichen Zeiten gesendet.

Die Einblendungsfrequenz ist ein Fachbegriff aus dem Bereich der digitalen Außenwerbung (Digital Out of Home-DOoH).

Anders als bei den meisten anderen Werbemedien wie etwa TV und Radio, die Spots senden, gibt es bei DOoH kein lineares Signal und Programmschema. Bei DOoH wird ein Spot, also das Werbemittel des Werbetreibenden, auf allen Bildschirmen (Screens) zu unterschiedlichen Zeiten gesendet. Zudem ist die Zielgruppe im öffentlichen Raum mobil, bewegt sich also an dem Screen vorbei oder geht weiter zum nächsten Ziel. Um von möglichst vielen Menschen gesehen zu werden, wird der Spot daher in einer definierten Frequenz pro Screen gezeigt. Das gängige Modell in der digitalen Außenwerbung in Deutschland war bisher eine sich wiederholende Programmschleife; in welchem Abstand oder wie häufig der Spot gezeigt wird, legt die Einblendungsfrequenz fest. So kann z.B. ein Spot „alle 5 Minuten“ oder „18 mal pro Zeitschiene“ laufen. Durch neue Technologien sind heute flexiblere Modelle möglich, so dass beispielsweise je nach Auslastung durch Werbebuchungen, nach Standort, Zielgruppe oder aktuellen Nachrichten (Breaking News, etc.) die Einblendungshäufigkeit angepasst wird. Garantiert sind dabei natürlich die Werbemittel-Kontakte, die der Werbetreibende gebucht hat. Insbesondere programmatische Kampagnen führen von einer starren Einblendungsfrequenz weg, da solche Kampagnen beispielsweise an zusätzliche Datenquellen (z.B. Online-Kampagnenpeaks) gekoppelt sein können. Letzteres gewinnt gerade bei crossmedialen Kampagnen zunehmend an Bedeutung. In Märkten, in denen der Anteil von DOoH am gesamten Außenwerbemarkt-Markt bereits höher als in Deutschland ist, haben sich bereits unterschiedlichste Modelle etabliert. Als Beispiele kann man hier den Taxi Channel in den USA, dessen Loop-Länge sich an der Dauer der Taxifahrt orientiert, oder die Screens in der Millionenmetropole Hongkong nennen, wo über den gesamten Tag hinweg je nach Zielgruppenaufkommen Anpassungen möglich sind.

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