Seeding

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Seeding bezeichnet die gezielte Verbreitung von Informationen und Inhalten. Der Begriff stammt aus dem Englischen „to seed“ und bedeutet „aussäen“. Genutzt wird dieser Prozess im Content- bzw. Viral Marketing.

Seeding bezeichnet die gezielte Verbreitung von Informationen und Inhalten. Der Begriff stammt aus dem Englischen „to seed“ und bedeutet „aussäen“. Genutzt wird dieser Prozess im Content- bzw. Viral Marketing.

Ein gutes Netzwerk ist alles

Beim Seeding ist es wichtig, ein gutes Netzwerk aus relevanten Influencern aufzubauen, um die Bekanntheit des eigenen Unternehmens oder der Marke zu steigern. Durch dieses Netzwerk können die Inhalte nicht nur verteilt werden, sondern bieten den Nutzern auch einen Mehrwert. Das erhöht die Chance, dass sie die Inhalte weiterverbreiten. Bei Inhalten kann es sich um einen Text, Bilder, Infografiken oder Videos handeln.

Wo Inhalte verbreiten?

Aller Anfang beginnt bei einem selbst. Seeding ist keine Methode, bei der man durch bezahlte Werbung seine Inhalte verbreitet, sondern weil man es sich verdient hat. Deshalb ist der beste Startpunkt die eigenen Kanäle, also Webseite, Blog und Newsletter. So gewinnt man das Vertrauen der User und erhöht die Chance, dass sie die Inhalte teilen.

Das reicht meist nicht aus, um seine Reichweite sofort zu steigern. Sobald die Kampagne abgeschlossen ist, sollte man die daraus erhaltenen Daten analysieren und dokumentieren. So kann man seinen Erfolg oder auch Misserfolg messen. Die Daten selbst können in Form von Leads, Sales oder Besucherzahlen gemessen werden. Mit diesen Daten kann man sich, je nach Ausgang, eine neue Strategie überlegen oder sie verbessern.

Die Arten des Seeding

Einfaches Seeding: Beim einfachen Seeding veröffentlicht man die Inhalte auf seinen eigenen Kanälen. Dies erfordert jedoch sehr starke Inhalte, die die Nutzer verbreiten möchten. Der Nachteil an dieser Seeding-Art ist, dass die Reichweite gering ist.

Erweitertes Seeding: Hier nutzt man die gezielte und geplante Verbreitung der Inhalte. Bei dieser Methode benötigt man Fingerspitzengefühl, da Influencer oder andere Multiplikatoren davon überzeugt werden müssen, die Inhalte auf ihren Kanälen zu verbreiten.

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